Der private Beitrag zur Altersvorsorge ist ein sehr strittiges Thema, da ja eigentlich immer von einer quasi automatischen staatlichen Rente ausgegangen wird. Doch die Zeiten ändern sich und es sich mit der eigenen Altersvorsorge zu leicht zu machen bzw. sich einfältig auf den Staat zu verlassen ist ein großer Fehler Privat Altersvorsorgen zu suchen ist oft schwierig, aber man kann sich tatsächlich auf die staatliche Rente nicht mehr verlassen und muss sich auch privat um die eigene Absicherung kümmern. Denn der alte Generationsvertrag hat quasi ausgedient und damit ist auch die staatliche Rente sozusagen am Ende.
Es ist nicht mehr so, dass die alte Rechnung aufgeht, nach der die heute hart arbeitenden Arbeitnehmer aktuell jeder einen Rentner finanzieren und sich darauf verlassen können, später ebenfalls von fleißigen Arbeitnehmern finanziert zu werden. Doch bereits jetzt ist dieses Verhältnis leider nicht mehr ausgewogen und es kommen definitiv mehr Rentner auf immer weniger jüngere Arbeitnehmer. So funktioniert dieses Prinzip natürlich nicht mehr. Gerade die Generation, die diesen Zerfall hautnah mitbekommt, sollte sich strikt dagegen wehren, am Ende mit einer kümmerlichen staatlichen Rente abgespeist zu werden.
Stattdessen gilt es, sich auf dem Rentenmarkt geschickt zu positionieren und mit einer privaten Altersversorgung selbst gegen dieses Problem aktiv zu werden. Den Teufelskreis des Verfalls der stattlichen Rente kann man selbst nur bekämpfen, indem man privat vorsorgt und sich ausreichend absichert. Es gibt dabei unterschiedliche Formen von der Investition in Immobilien oder der Beteiligung an der Riester-Rente, mit denen man aktiv etwas gegen das Problem der drohenden Altersarmut tun kann.